Wildblumensamen

Saatgutmischung Norddeutsche Tiefebene

Verwendung

Der Wildbienen- und Schmetterlingssaum ist für die Verwendung in freier Landschaft konzipiert und kann entlang von Wegen, auf Stufenrainen, vor südexponierten Gehölzen und auch in langfristigen Buntbrachen / Ackerrandstreifen ausgebracht werden.

Charakteristik

Die Mischung besteht aus 90 Prozent  Wildblumen und berücksichtigt in besonderem Maß die Ansprüche von Wildbienen und Schmetterlingen an Trachtpflanzen. Untergräser (10 Prozent) dienen als Futterpflanzen für Schmetterlingsraupen. Ein langer Blühaspekt mit einigen frühzeitig blühenden Arten, wie dem Barbarakraut, bis zu Hochsommerarten (Wegwarten und Malven) garantiert eine kontinuierliche Sammelquelle. Darüber hinaus natürlich auch für den Menschen attraktiv. Einige einjährige Arten sorgen dafür, dass bereits ab dem ersten Jahr ein ansprechender Bestand entsteht. In den Folgejahren werden sie von ausdauernden Arten ersetzt. Der Saum erreicht dann eine Höhe von 60-140 cm.

Pflege

Nach erfolgter Bestandsentwicklung genügt eine einmalige Mahd im Spätherbst oder noch besser im Frühjahr. Wintersteher bieten Ansitzwarten für Vögel und die Samen sind begehrtes Winterfutter. Idealerweise wird nicht gemulcht, sondern gemäht und das Mahdgut abgeräumt. An manchen Standorten reicht auch eine Mahd in zwei- bis dreijährigem Abstand.

Ansaatstärke

2 g/m², 20 kg/ha